Christian - von Anbeginn bis Heute

 

ChrisAn einem Sonntag, genaugenommen am Sonntag, den 16. Juni 1968, um 11.30 Uhr war das Glück von Hilda und Gerhard Heilig aus Neudorf perfekt, denn mit 54 cm und 3900 gr. wurde ihr Stammhalter Christian geboren.


 

ChrisEr war ein süßes und drolliges Kind und wurde daher als Nesthäkchen der Familie sehr verwöhnt. Christian war ein Nachzügler. Da seine ältere Schwester Magda schon zur arbeitenden Bevölkerung gehörte, war seine Beziehung zur zweitältesten Schwester Anneliese etwas stärker.

 

ChrisAls Dreijähriger durfte Christian im Herbst 1971 in den Kindergarten. Zu der Zeit war er ein eher ruhiges, zurückhaltendes und schüchternes Kind, daher gibt es aus dieser Zeit (leider) keine Berichte über “Streiche und Schandtaten”. Seine besten Freunde in dieser Zeit waren Volker und Thomas.

Chris

1974 im Sommer war er dann für den Kindergarten zu alt und er wurde nach den Sommerferien in die Erich-Kästner-Grundschule eingeschult. Auch zu dieser Zeit war Christian immer noch ein ruhiges und stilles Kind und verbrachte bis zum Sommer 1978 seine Zeit mit seinen Freunden Volker und Thomas.
 

ChrisIm Herbst 1978 wechselte er auf die Pestalozzi-Hauptschule in Graben-Neudorf; nun fing langsam auch der Ernst des Lebens an. Er freundete sich mit Andre an - ob es wohl daran lag, dass nun aus dem stillen, ruhigen Kind ein lebhafter Teenie wurde?

Mit 15 bekam Chris ein Mofa (blaue Peugeot), jetzt war es leichter - auch außerhalb Neudorfs - das Leben zu genießen und zu erkunden. Ob es in Neuthard die “Traube” war oder eine andere Kneipe in einem anderen Ort, mit seinem Mofa und seinen Kumpels erreichte er nun jedes Ziel.
 

ChrisIn dieser Zeit haben dann auch wir unseren Chris kennengelernt und super tolle und lustige Zeiten mit ihm verlebt: Badespaß im Grabener Schwimmbad, Baggersee oder bei Sofski am Pool, Kneipenmittage, -abende, sogar -nächte im Casino, Mega-Parties (Chris war immer dabei als unser DJ), faule “Gelage” bei Familie Fies, lange Gespräche (denn er hat für alle immer ein offenes Ohr), Zockerrunden unter den Jungs, Video-Marathons bei Familie Knoch, regelmäßige Kirchgänge -oder sollen wir es Kirchhofgänge und Postgänge nennen? Es gab so viel zu erleben in dieser Zeit und Chris war immer dabei.

Im Sommer 1983 machte er seinen Schulabschluss und fing eine Ausbildung als Industriekaufmann bei Geholit & Wiemer in Graben an, die er 1986 erfolgreich abschloß. (Und heute 20 Jahre später, arbeitet er immer noch dort!)

In diesem Sommer ging es mit seinen Kumpels Andre, Alex, Thorsten, Rüdiger und Thomas mit dem Fahrrad nach Selz im Elsass zum zelten! Dort muss einiges los gewesen sein - nur Einzelheiten drangen nie an die Öffentlichkeit.

ChrisEndlich 18 Jahre alt und er bekam sein erstes Auto - einen roten VW-Polo. Mit diesem fuhr er mit seinen Freunden am Wochenende auf die “Piste”. Einmal ging es mit Karacho nach Leopoldshafen in den Piraten - es fuhr wohl auch ein Schutzengel mit, denn beinahe endete die Fahrt für alle im Graben - noch mal Glück gehabt und alle Insassen samt Chris kamen mit einem Schrecken davon.

Seine Sonntagmittage verbrachte Chris oft in Friedrichstal in Emil`s Billiardecafe. Zwischendurch immer mal Fußball (auch im Westerwald) mit seinen AC-Jungs, dann lernte er auch das eine oder andere Mädel kennen, die Zeit verging wie im Flug.

Chris1988 leistete er dann seinen Wehrdienst ab - Grundausbildung in Bad Bergzabern und die restliche Zeit in Philippsburg.

Danach lebte Chris in vollen Zügen, lustige Zeiten auch mit seinen Grabener Kumpels (Geier, Zobel, Wolle, Petro, Adam, Kalle & Co). Urlaube in verschiedene Ecken der Welt, lange Nächte im UV, Fabrikbesuche, Fahrradtour am 1. Mai (diese endete mit einem Bänderriss im Bruchsaler Krankenhaus), Konzerte von den Onkelz, den Toten Hosen, RAMMSTEIN u.a., immer wieder Parties und zwischendurch auch mal Problembewältigung. Bis es ihn nach Liedolsheim verschlug. Jetzt wurde es noch stressiger für ihn, denn jetzt hatte er noch einen weitern Freundeskreis, ob Hanno, Beate, Dominique - oder wie sie alle heißen - für alle findet Chris die nötige Zeit. Ob baden an der Seeterasse Giesen, diverse Trips nach Düsseldorf, Berlin oder Paris, Liederkranz, Bingo, Pro-Mann Abende, Fußballtraining und -turniere mit den Pro-Männern (auch hier endete ein Turnier mit einem Bänderproblem -nur diesmal in der Schulter) oder Badminton, immer einen vollen Terminkalender.

ChrisTrotz all diesen Aktivitäten und Terminen fand unser “Tolpasch” Chris doch im Winter 2001 die Zeit um nach Obertauern zum Ski-fahren zu reisen - und das war wohl sein größtes Glück, denn dort lernte Chris seine “Traumfrau” Rosi kennen. Ab sofort hieß es hohe Telefon- und Handy-Rechnungen, öfters mal das Auto tanken, Wochenendpendeln, mega glücklichsein und wieder neue Freunde in der Umgebung von Mainz.

Heute ca. zwei Jahre später fand Chris sogar die Zeit seine Rosi zu seiner Ex-Freundin zu machen, und sie zu heiraten.Rosi und Chris

 


 

Wir wünschen Euch zu Eurer Ehe die notwendige Geduld und ganz viel Glück - und das ein Leben lang!

    

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